Deutschlands größte Eisfigurenausstellung begibt sich auf eine Reise in den Fernen Osten / 26 internationale Künstler erarbeiten 19 Stationen aus 300 Tonnen Eis
Unter dem Titel „Asien – Ferner Osten ganz nah“ eröffnet am 6. Dezember 2019 die 5. Eiswelt Elstal im „DAS EISWERK“ von Karls Erlebnis-Dorf. Auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern versetzen an 19 Stationen bezaubernde Eislandschaften aus 300 Tonnen Eis Besucher ins Staunen. Ergänzt wird die mit Licht- und Musikeffekten inszenierte Ausstellung um geeiste Rutschen und eine asiatische Eisbar, die wärmende Feuerzangenbowle, Erdbeer-Glühwein oder -Limes anbietet. Die 5. Eiswelt in Karls Erlebnis-Dorf Elstal ist bis November 2020 täglich von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 8,50 Euro für Erwachsene und 6,50 Euro für Kinder (Tages- und Jahreskarteninhaber gratis).
19 Mal asiatischer Zauber
Insgesamt 19 Stationen aus Eis und Schnee warten darauf, entdeckt zu werden. Es geht vorbei an den tönernen Kriegern des Kaisers von China und dem Adlerjäger vom Altai, zu alten Kulturen in Sibirien und nach Himeji, einer historischen Burgstadt im Süden Japans. Natürlich dürfen auch die bekannten Shaolin-Mönche, mächtige Elefanten und knatternde Tuk-Tuks nicht fehlen. Einen ganz besonderen Höhepunkt markiert „Long“, ein Glücksdrache, der extra für die Eiswelt aus China ins brandenburgische Elstal gebracht wurde.
Neuer Rekord: 26 Künstler aus zehn Ländern am Werk
Unter der künstlerischen Leitung von Othmar Schiffer-Belz, der seit dem Jahr 2004 mehr als 20 Eis-, Schnee- und neun Sandfiguren-Ausstellungen von Karls Erlebnis-Dörfern inszeniert hat, haben in Elstal insgesamt 26 Künstler aus zehn Ländern mitsamt 20 polnischen Helfern die Figuren und Geschichten aus Eis entworfen. Unter den dicken Eisweltparkas versteckte sich mit Angelito Baban von den Philippinen der amtierende Weltmeister im Eisschnitzen, der sich 2019 bei den World Ice Championships in Alaska beim sogenannten Multiblock-Wettbewerb gegen die Schnitzelite durchsetzte. Aber auch viele seiner Konkurrenten, die ebenfalls reichlich mit Titeln dekoriert sind, machten sich an die Arbeit. Das jakutische Team um Egor Stepanov und Aleksei Andreev hat bereits zwei große Eis-Festivals und den Kanada-Cup gewonnen. Erstmals im Einsatz für Karls Eiswelt waren die chinesischen Künstler Ju Hailong und Zhang Xing, welche aus der Stadt Harbin, wo jährlich das weltgrößte Eisfestival stattfindet, anreisten.
Weitere Informationen: www.karls.de