Unternehmen und Institutionen können aus einer großen Bandbreite an PR-Maßnahmen wählen. Nicht alle sind immer für alle zu empfehlen.

Wieder mal ein Pressefrühstück, dem kaum Journalisten folgen, wieder mal ein Presse-Newsletter, deren Abmeldezahlen die Öffnungsraten übersteigen: Wer sich intensiver mit seiner eigenen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt, wird schnell merken, dass es Handlungsbedarf gibt.

Ein hoher Arbeitsdruck, eingefahrene Arbeitsabläufe und das Fehlen einer zeitgemäßen Konzeption sind die wesentlichen Faktoren für ineffiziente Presseaktivitäten. Alle drei Kriterien sind Öl im Feuer einer individuellen und auf Produkte oder Marken zugeschnittenen PR-Arbeit. Akteure des Faches sollten ihr Produkt genau kennen, Konkurrenten und damit die aktuelle Marktlage einschätzen können, um nachhaltig in der Öffentlichkeitsarbeit handeln zu können.

Die Grundlage sollte eine ausführliche Konzeption bilden. Hier sind wesentliche Informationen wie Quellmärkte, Zielgruppen, Stärken und Schwächen oder strategische Ansätze festgehalten. Und eine PR-Maßnahmengestaltung, die das Ergebnis von Analysen zu Käuferkreisen oder USPs darstellt.

Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel für einen Freizeitpark feststellen, dass etwa ein Mix aus Pressemitteilungen, PR-Features, Endkunden-Newslettern und einem intensiven Social-Media-Marketing im Fokus stehen sollte. Hotelportale stellen idealerweise nüchtern-informative PR-Artikel in Branchenzeitungen sowie klassische Anzeigen und Pressemitteilungen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Öffentliche Institutionen und Vereine wie Tourismusverbände wählen als Hauptinstrumente neben klassischen Pressemitteilungen beispielsweise Journalistenveranstaltungen, Pressereisen, Kongresse oder Redaktionsbesuche.

Für jedes Produkt, jeden Betrieb und jede Unternehmung gibt es passende PR-Deckel. Um einen größtmöglichen Profit zu erhalten, gilt es ihn zu finden. Diese Aufgabe ist der eigentliche Kern einer erfolgreichen PR-Arbeit – und nicht die Häufigkeit von Pressemitteilungen oder eine möglichst hohe Rate von Journalistenkontakten.

Eine Auswahl von PR-Maßnahmen (unterschiedliche Zielgruppen):

  • Pressemitteilung
  • Pressefeature
  • Journalistenveranstaltung (etwa Pressefrühstück)
  • Pressereise
  • Redaktionsbesuch
  • Intranetartikel
  • Symposium
  • Broschüre
  • Fachartikel
  • Anzeige
  • Pressemappe
  • Roadshow
  • Social Media
  • Webseite
  • Vortrag
  • Geschäftsbericht
  • Persönliches Gespräch

Weitere Informationen zu PR-Maßnahmen und -Möglichkeiten unter www.marepublica.de/leistungen

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